#Goodtoknow: Hochzeitskleid A Linie: der beliebteste Hochzeits-Look aller Zeiten

Glücklicherweise ist die Hochzeitsmode heute so vielseitig, dass es für jeden Figurtyp und jeden Geschmack das richtige Brautkleid gibt. Neben dem verbreiteten Hochzeitskleid A Linie sind auch Duchesse-Brautkleider, Empire-Brautkleider und Meerjungfrauen-Brautkleider sehr beliebt. Wir zeigen dir, worin sie sich unterscheiden:

1. Das A-Linien-Brautkleid

Das Hochzeitskleid A Linie ist der zeitlose Klassiker unter den Brautkleidern. Es hat ein eng anliegendes Oberteil und einen langen, ausgestellten Rock. Natürlich gibt es zahlreiche Variationen, sowohl in den Materialien als auch bei den Ausschnittformen. Die fließenden Kleider haben in der Regel eine Taillennaht, das Oberteil häufig eine eingearbeitete Korsage. Durch den ausgestellten Rock erinnert der Schnitt an ein großes A. Brautkleider A Linie stehen jeder Frau und sehen mit und ohne Träger einfach umwerfend aus. Ob großer oder kleiner Busen, kräftige oder schmale Oberschenkel, wenig oder viel Po, die A-Linie ist für alle Figur-Typen extrem vorteilhaft. Die eng anliegenden Korsagen betonen weibliche Rundungen genau der richtigen Stelle, zugleich streckt der Schnitt und sorgt dafür, dass kleine Problemzonen verborgen bleiben.

Pronovias Jeju

2. Das Duchesse-Brautkleid

Planst du eine Märchenhochzeit nach klassischem Vorbild? Dann ist das Duchesse-Brautkleid das richtige für dich. Man kennt es auch als Prinzessinnen-Brautkleid, das mit einem voluminösen Rock á la Sissi daherkommt. Der ballonartige Schnitt hat etwas von Prinzessinnen-Look der 18. und 19. Jahrhunderts. Auch bei dieser Variante ist das Oberteil anliegend, der Rock aber deutlich weiter ausgestellt. Die Optik wird durch mehrere Unterröcke oder einen Reifrock erzeugt. Das Kleid kann ganz unterschiedlich gestaltet sein, ist aber in der Regel reich verziert und wird oft von einer Schleppe ergänzt. Der Duchesse-Stil eignet sich besonders gut für Bräute mit schlankem Oberkörper. Der ausladende Rock betont eine schlanke Taille kann zugleich Problemzonen an Hüften und Oberschenkeln verbergen.

Pronovias Hope

3. Das Empire-Brautkleid

Typisch für das Empire-Brautkleid ist die direkt unter der Brust sitzende schmale Taillennaht. Dadurch, dass die Naht versetzt ist, fällt das Kleid angenehm weich und wirkt luftig-sommerlich. In der Regel ist dieses Brautkleid bodenlang und spielt mit einer großen Stofffülle, betont das Dekolleté und lässt dich sexy erscheinen. Größere Frauen können das Empire-Brautkleid besonders gut tragen. Sie wirken darin fast wie griechische Göttinnen der Antike. Wenn du dich fragst, ob Empire-Kleider auch zu Frauen mit kleinem Busen passen, lässt sich das eindeutig mit Ja beantworten. Das Empire-Brautkleid eignet sich für Frauen mit kleinem Busen, denn die fehlende Üppigkeit kann durch einen Push-Up-BH und eine Korsage ausgeglichen werden. Bist du von Natur aus mit großer Oberweite ausgestattet, solltest du eventuell einen anderen Look in Betracht ziehen, da diese Kleider Brust und Dekolletee stark in den Mittelpunkt rücken. Alle anderen profitieren sehr vom eleganten Empire-Look, der große Klasse beweist.

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4. Das Meerjungfrauen-Brautkleid (Fishtail)

Das Meerjungfrauen-Brautkleid hat eine trompetenähnliche Form und ist sehr auffällig. Im oberen Bereich, von der Brust bis zum Knie, liegt es nah am Körper an und wird dann schlagartig breiter. Der untere Teil erinnert an eine Schwanzflosse, deshalb trägt dieser Schnitt den Namen Fishtail. Stilecht ist dieses Brautkleid immer trägerlos und bodenlang, es gibt aber auch Abwandlungen. Insbesondere für Winterhochzeiten sind Spitzenärmel oder Bolero-Jäckchen angesagt. Üblicherweise hat der Rock mehrere Lagen Stoff und sorgt damit für einen prinzessinnenhaften Auftritt. Viele Bräute tragen es zusammen mit einer Schleppe, was noch märchenhafter aussieht.

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5. Das Godet-Brautkleid

Das Godet-Brautkleid ist dem Meerjungfrauen-Kleid sehr ähnlich und wird häufiger damit verwechselt. Es ist an Oberkörper, Taille und Hüfte ebenfalls sehr figurbetont und rahmt den Körper quasi ein, der Rock wird aber schon in der Mitte der Oberschenkel ausgestellt. Damit ähnelt die Silhouette der Form einer Trompete, was diesem Schnitt seinen Namen gab.

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Was sind die Merkmale von Hochzeitskleidern A Linie?

Zu den beliebtesten Brautkleid-Schnitten zählt zweifellos die A-Linie. Die auffälligsten Merkmale von A-Linien-Brautkleidern sind ein eng anliegendes Oberteil und ein langer, ausgestellten Rock. Hochzeitskleider A Linie wirken immer märchenhaft, was zweifellos ein Hauptgrund für ihre Beliebtheit ist. Zum ersten Mal entwarf sie der französische Modedesigner Christian Dior Mitte der Fünfzigerjahre. Kleider mit A Linie eignen sich hervorragend, wenn du deine Taille etwas schmaler schummeln möchtest. Dieser optische Effekt verstärkt sich, je weiter der Rock ausgestellt ist. Wenn du also ein paar Rundungen hast, die dich im Alltag stören, ist ein Hochzeitskleid A Linie aus fließendem Stoff und mit weit ausgestelltem Rock ideal. Am besten wählst du einen matten Stoff ohne besondere Akzente. Sehr schön wirkt das Design, wenn senkrechte Linien darin eingearbeitet sind.

Wem stehen Hochzeitskleider mit A Linie?

Ob glamourös, romantisch oder klassisch, Hochzeitskleider mit A Linie haben eine lange Tradition und sind auch heute extrem angesagt. Grund dafür ist ihre Vielseitigkeit, aber auch ihre Tragbarkeit. Je nachdem, welchen Körperteil du betonen möchtest, kannst du unterschiedliche Styles wählen. Möchtest du bei Brust und Schultern Akzente setzen, sieht ein schulterfreies Modell sehr elegant aus. Ein tiefer Ausschnitt streckt bei ein paar Pfunden zu viel; ist dein Busen eher klein, zaubert ein Herzausschnitt optisch mehr Fülle. Du kannst ein Hochzeitskleid A Linie mit und ohne Reifrock tragen. Entscheidest du dich für den Reifrock, ist ein Petticoat mit zwei Reifen der richtige. Natürlich brauchst Du für deinen Look das passende Make-up und eine entsprechende Frisur. Auch bei den Braut-Accessoires kannst du aus dem Vollen schöpfen, denn zum A-Linien-Hochzeitskleid passt fast alles.

Bridentity Cheerfulness

Die richtigen Accessoires für Hochzeitskleider A Linie

Dem Haarschmuck kommt eine besondere Rolle zu, denn der komplettiert den klassischen Look und sorgt für den perfekten Auftritt. Egal ob du ein Diadem, Haarnadeln, Kämme oder ein Stirnband trägst, die Art des Haarschmucks hängt vorrangig von deiner Frisur ab. Kämme und Spangen sehen im offenen Haar ebenso elegant aus wie in einer Hochsteckfrisur, Stimmbänder machen sich in langem Haar, aber auch in einem kurzen Bubikopf sehr gut. Am besten, du lässt dich von deiner Hairstylistin beraten, die hat das richtige Auge das perfekte Haarstyling zur A-Linie.

– Zu den unverzichtbaren Brautaccessoires gehört natürlich auch das Täschlein, indem du Taschentücher, Lippenstift & Co. dezent verbirgst. Auch wenn dein Brautkleid mit Sicherheit der Blickfang des Tages sein wird, die Nützlichkeit dieses Accessoires solltest du nicht unterschätzen.

– Bei der kirchlichen Trauung ist das Ringkissen unverzichtbar, spielt aber auch bei der standesamtlichen Trauung eine wichtige Rolle. Der Stoff sollte zum Stoff deines Kleides passen. Das Kissen darf ruhig mit einer kleinen Schleife verziert sein, sollte bei einem Hochzeitskleid A Linie aber nicht zu pompös ausfallen.

– Für den guten Stand sind die Brautschuhe von immenser Bedeutung, denn du musst darin viele Stunden “durchstehen”. Bequemlichkeit und Schick sollten sich also ergänzen. Im Hochsommer darfst du durchaus Sandalen wählen, doch zu einem langen A-Linien-Brautkleid sehen Pumps oder Riemchen-Pumps immer noch am schönsten aus. Auch flache Schuhe im Ballerina-Stil sind heute kein Problem mehr. Trage einfach die Schuhe, die dir am meisten zusagen, schließlich ist es deine Hochzeit und du bist ihr strahlender Mittelpunkt.

Bridentity Jubilation